Stabat mater von Traetta – Stimmsalz wagt selten Aufgeführtes (28.3., Jesuitenkirche Hall)
Stabat mater von Tommaso Traetta (1727 bis 1779) lässt die Zuhörer Anteil nehmen am Schmerz der Mutter Gottes unter dem Kreuz. Traetta, zu Lebzeiten ein international gefragter Opernkomponist, hat dieses sakrale Werk 23-jährig in Neapel komponiert. So wie vor ihm Pergolesi schreibt er für Sopran- und Altsolistinnen (Belinda Loukota und Bettina Schmid), Chor und Orchester.
Für den gemischten Chor Stimmsalz aus Hall unter der Leitung von Maria Luise Senn-Drewes ist es eine große Herausforderung, den tiefen Schmerz der Musik aufzugreifen und umzusetzen. Ist doch im Text auch Hoffnung auf Erlösung spürbar.
Leiden, Sehnsucht und Trauer finden sich auch im weiteren Programm des Konzertes (Arvo Pärt, Edvard Elgar, Cristobal de Morales) am 28. März 2009 um 20:00 Uhr in der Haller Jesuitenkirche.
